Valdemar-Miniatures: VM-122 "Medieval civilians I" 1:72

• Rudolf Wagner, 04.06.2018
  Hallo Freunde des Mittelalters Dieser hervorragend gestaltete Figurensatz ist genauso wie der Figurensatz VM-123 wohl nicht für Vegitarier oder sogar für Veganer bzw. Tierschützer. Fleisch war im Mittelalter ein Privileg für die reiche Bevölkerungsschicht und die ärmeren Leute lebten von den \"Früchten\" ihrer harten Arbeit oder was man in der Natur Sammeln konnte. Trotzdem hatte das Handwerk des Metzgers einen guten Ruf und ernährte seinen Meister redlich. Besonders im Herbst, wenn sich das Vieh auf den Weiden und die Schweine in den Wäldern ordentlich Speck angefressen hatten wurden sie ihrer eigentlichen Bestimmung zugeführt, um für den Winter geräuchert, getrocknet oder gepökelt die Vorratskammern zu füllen. Bei diesen Figurengruppen geht es einigen Schweinen an den Kragen wobei Fleischteile auf zwei kleinen Tischen weiter zerlegt werden. Ein Schweinekörper hängt an einer Leiter um in besser Ausweiden zu können bevor man ihn weiter zerlegt. Dazu passende Holzzuber wären noch eine schöne Beigabe gewesen da man das extra aufgefangene Blut und die Innereien des Schweines mit verwertet wurden. Da die mittelalterlichen Schweine von den Schweinehirten täglich nach Möglichkeit in einen nahegelegenen Wald getrieben wurden um dort die Bucheckern, Pilze, Wurzeln und Eicheln zu genießen, paarten sie sich auch mit den dort lebenden Wildschweinen. Daher sahen sie diesen auch sehr ähnlich, wie man auf alten Manuskripten sehen kann. Der Bursche der den mächtigen Eberkopf trägt ist ein gutes Beispiel dafür. Es kann sich aber auch um eine Jagdbeute handeln. Wild gehörte dem Landesherrscher und nur er hatte das Privileg es zu jagen. Eine wirklich tolle Figurengruppe die sich für eine Marktszene oder für ein Schlachtfest in einem Dorf bzw. der Vorbereitungen für eine Feier für den Adel bestens eignet. Viel Spaß beim bemalen und gestalten. Die Vertreter der \"Grünkohl Fakultät\" mögen uns verzeihen. für Veganer bzw. Tierschützer. Fleisch war im Mittelalter ein Privileg für die reiche Bevölkerungsschicht und die ärmeren Leute lebten von den \"Früchten\" ihrer harten Arbeit oder was man in der Natur Sammeln konnte. Trotzdem hatte das Handwerk des Metzgers einen guten Ruf und ernährte seinen Meister redlich. Besonders im Herbst, wenn sich das Vieh auf den Weiden und die Schweine in den Wäldern ordentlich Speck angefressen hatten wurden sie ihrer eigentlichen Bestimmung zugeführt, um für den Winter geräuchert, getrocknet oder gepökelt die Vorratskammern zu füllen. Bei diesen Figurengruppen geht es einigen Schweinen an den Kragen wobei Fleischteile auf zwei kleinen Tischen weiter zerlegt werden. Ein Schweinekörper hängt an einer Leiter um in besser Ausweiden zu können bevor man ihn weiter zerlegt. Dazu passende Holzzuber wären noch eine schöne Beigabe gewesen da man das extra aufgefangene Blut und die Innereien des Schweines mit verwertet wurden. Da die mittelalterlichen Schweine von den Schweinehirten täglich nach Möglichkeit in einen nahegelegenen Wald getrieben wurden um dort die Bucheckern, Pilze, Wurzeln und Eicheln zu genießen, paarten sie sich auch mit den dort lebenden Wildschweinen. Daher sahen sie diesen auch sehr ähnlich, wie man auf alten Manuskripten sehen kann. Der Bursche der den mächtigen Eberkopf trägt ist ein gutes Beispiel dafür. Es kann sich aber auch um eine Jagdbeute handeln. Wild gehörte dem Landesherrscher und nur er hatte das Privileg es zu jagen. Eine wirklich tolle Figurengruppe die sich für eine Marktszene oder für ein Schlachtfest in einem Dorf bzw. der Vorbereitungen für eine Feier für den Adel bestens eignet. Viel Spaß beim bemalen und gestalten. Die Vertreter der \"Grünkohl Fakultät\" mögen uns verzeihen.
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